Steckbrief
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Aufbau des deutschen Rettungsrobotik-Zentrums

Ziel

Hinweis: Dieses Projekt ist abgeschlossen.

Durch das Projekt „Aufbau des deutschen Rettungsrobotik-Zentrums“ (A-DRZ) wird der Einsatz von Robotersystemen bei der zivilen terrestrischen Gefahrenabwehr in menschenfeindlicher Umgebung vorangetrieben. Die Basis bilden dabei die vier Leitszenarien Feuer, Einsturz & Verschüttung, Detektion von Gefahrstoffen und Hochwasser sowie die daraus resultierenden Herausforderungen an die Rettungsrobotik. Hierzu wird unter anderem ein sogenanntes Living Lab, d. h. ein Labor mit angeschlossenem Versuchsgelände, aufgebaut, in dem Wissenschaftler*innen, Firmen und Anwender*innen gemeinsam bestmögliche Lösungen für unterstützende Rettungsroboter erforschen und in realistischen Testumgebungen prüfen können.

Durch die Implementierung des A-DRZ wird ein nationales Kompetenzzentrum mit internationaler Strahlkraft entstehen. Erstmalig in Deutschland werden Einsatzkräfte, Forscher*innen und Industrie an der Realisierung autonomer Rettungsroboter und dem Aufbau einer national wie international agierender Robotik-Einsatzgruppe arbeiten. Zudem werden Test- und Prüfkriterien erarbeitet, um eine spätere Standardisierung und Zertifizierung unterschiedlicher Robotersysteme zu gewährleisten.

Beteiligte

Stadt Dortmund – Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie Deutsches Rettungsrobotik-Zentrum e. V.
Minimax Viking Research & Development GmbH, Bad Oldesloe
Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informations-systeme (IAIS), Sankt Augustin
Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE), Wachtberg
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Saarbrücken
Technische Universität Dortmund
Fachhochschule Dortmund
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen
Technische Universität Darmstadt
Universität zu Lübeck
Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb), Lippetal
Prof. Dr. Kai Rommel

Förderung

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Laufzeit

01.10.2018 - 30.09.2022

Kontakt

thomas.strassmann@fh-dortmund.de

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Lehrstuhl für Management und
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